DIE VOLATILITÄTSFALLE

DIE VOLATILITÄTSFALLE

Wir sehen im Moment turbulente Zeiten an der Börse: Im Februar 2015 hat der DAX zum ersten Mal überhaupt die Marke von 11.000 Punkten durchbrochen, und schon im März die Marke von 12.000, im April dann das neue Allzeithoch von 12.390 erreicht. Doch wer gedacht hat, das geht nun immer so weiter, wurde eines besseren belehrt: Der DAX fiel bis Juni dann wieder zurück auf unter 11.000 Punkte, vorgestern dann wiederum das größte Tagesplus im Dax seit Jahren - wie kann man da eigentlich ruhig bleiben und nichts tun?

WIE MAN MIT GEWINNERAKTIEN GELD VERLIERT

WIE MAN MIT GEWINNERAKTIEN GELD VERLIERT

Aktien sind volatil, ihre Kurse schwanken. Auch Aktien, deren Kurse langfristig nach oben gehen, unterliegen diesen Schwankungen. Um mit solchen Gewinneraktien Geld zu verdienen, benötigt man ein gutes System - so wie es beispielsweise bei Value Surfing der Fall ist. Verfügt man nicht über ein solches System und verlässt man sich zu sehr auf seine eigenen Emotionen, so kann es zu einem erstaunlichen Phänomen kommen: Obwohl die Aktie steigt, verliert man dennoch Geld. 

"BUY LOW, SELL HIGH!" INVESTIEREN IST SO EINFACH - ZUMINDEST THEORETISCH

"BUY LOW, SELL HIGH!" INVESTIEREN IST SO EINFACH - ZUMINDEST THEORETISCH

Eigentlich ist das Investieren an der Börse doch ganz einfach: Man kauft Aktien, wenn sie billig sind und verkauft sie wieder, wenn die Kurse gestiegen sind. Das ist ein einfaches Grundprinzip für den Erfolg an der Börse. „Buy low, sell high!“ - wie es die Amerikaner so treffend formulieren. Ziemlich einfach und nachvollziehbar dieses Grundprinzip, oder? Wenn das an der Börse aber wirklich alles so einfach wäre, warum fallen dann so viele Anleger mit ihren Börseninvestments auf die Nase?

HELLSEHEREI UND BÖRSENERFOLG

HELLSEHEREI UND BÖRSENERFOLG

Nachdem wir uns im letzten Post mit dem „Forecaster“ Martin Armstrong beschäftigt haben, dem nachgesagt wird, er habe mit großer Treffsicherheit in der Vergangenheit immer wieder Börsencrashs exakt vorhergesagt, bleibt natürlich eine spannende Frage offen: Inwieweit ist es für einen Anleger notwendig, zukünftige Ereignisse vorherzusehen? Kann man überhaupt in die Zukunft sehen? Oder anders gefragt: Muss man an der Börse hellsehen können, um Erfolg zu haben?

DAX 12.000

DAX 12.000

So schnell kann es gehen! Der DAX hat heute, am 16. März 2015, erstmals die Marke von 12.000 Punkten geknackt! Hat es noch rund acht Monate gedauert, die der DAX benötigt hat, um von 10.000 Punkte auf 11.000 Punkte zu klettern, sind es jetzt gerade einmal gut vier Wochen, die der DAX gebraucht hat, um die nächsten 1.000 Punkte zu klettern.

HEAVY TRADING BRINGT WENIG

HEAVY TRADING BRINGT WENIG

Heute, am 04. März 2015, ist ein überaus interessanter Artikel in der FAZ erschienen. Unter dem Titel „Nur kein Aktionismus! Fonds hält 80 Jahre gleiche Aktien - und läuft prächtig“ wird ein Fonds beschrieben, der seit 1935 die gleichen Aktien im Portfolio hält und mit dieser Strategie außerordentlich gut fährt. Anleger können vom Voya Corporate Leaders Fonds einiges lernen.

WARUM IST ES SO SCHWER, DEN DAX ZU SCHLAGEN? - TEIL 2

WARUM IST ES SO SCHWER, DEN DAX ZU SCHLAGEN? - TEIL 2

Um die Frage zu klären, warum es so schwierig ist, den DAX zu schlagen, ist es sinnvoll, sich zunächst einmal zu überlegen, was der DAX eigentlich genau macht. Der DAX ist ein Börsenindex, der die Kursentwicklung der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen widerspiegelt. Man kann sich den DAX also als ein Aktienportfolio vorstellen, in das nur die größten Unternehmen des Prime Standards der Frankfurter Wertpapierbörse gelangen. Ist ein Unternehmen zu klein, kommt es erst gar nicht in dieses Portfolio. 

DAX 11.000

DAX 11.000

Heute - an einem Freitag, dem 13. - war es so weit: Der DAX hat zum ersten Mal die Marke von 11.000 Punkten überschritten. Nachdem der DAX am 5. Juni 2014 erstmalig die historische Marke von 10.000 Punkten erreicht hatte und somit zum ersten Mal fünfstellig gewesen ist, hat er nun mit der psychologisch wichtigen Marke von 11.000 einen weiteren Meilenstein erklommen.  Und zwischen dem Erklimmen dieser beiden Marken, 10.000 und 11.000 Punkte lagen gerade einmal acht Monate.

Warum ist es so schwer, den DAX zu schlagen? - Teil 1

Warum ist es so schwer, den DAX zu schlagen? - Teil 1

Wenn ein professioneller Fondsmanager Geld anvertraut bekommt, um dieses in einem Aktienfonds zu verwalten, dann ist die Zielvorgabe klar: Er (oder sie) soll bei der Geldanlage eine vorab festgelegte Benchmark schlagen. Eine Benchmark ist nichts anderes als ein Vergleichsmaßstab. Liegt der Anlageschwerpunkt auf deutschen Aktien, kann die entsprechende Benchmark z.B. der Deutsche Aktienindex, kurz DAX, sein.

Ist die Hausse zu Ende?

Ist die Hausse zu Ende?

Nachdem es Ende September / Anfang Oktober 2014 heftig geruckelt hat, sowohl an der Wall Street als auch beim DAX, sind viele Anleger daran erinnert worden, dass es an der Börse nicht immer nur bergauf geht. Die ausgesprochen nervöse Börsenphase, die gerade hinter uns liegt, hat die Nerven so mancher Anleger getestet und die Frage aufgeworfen, ob die Hausse zu Ende geht. Natürlich kann niemand eine solche Frage mit absoluter Sicherheit beantworten, aber ein paar Gedanken sollen hierzu skizziert werden. Die derzeitige Hausse läuft in den USA immerhin schon seit 2009 und geht somit bald in das siebte Jahr. Dies ist relativ lang für eine Börsenhausse und lässt eine größere Korrektur wahrscheinlicher werden.